NEU: Gedanken zur Chancen-Zeit von Marina Jeggle
Liebe Freunde und Interessierte,
vielleicht erinnert ihr euch noch an meine "Gedanken zur Chancen-Zeit" vom Juni 2020 und Dezember 2020?
Auf meiner homepage www.marina-jeggle-naturheilpraxis.de können diese Texte „Gedanken zur Chancen-Zeit“ noch einmal in Erinnerung geholt werden.
Heute kam mir das Thema „Hoffnung“ und „Glauben“ in Zusammenhang mit „Chancen-Zeit“ in den Sinn. „Die Hoffnung stirbt zuletzt“, „man soll die Hoffnung … nicht aufgeben“ diese und andere Formulierungen bezüglich Hoffnung kennen wir alle. Was wir glauben, ist uns oft nicht bewusst, denn wir haben als Kinder und auch als Erwachsene Erfahrungen gemacht und diese mit sogenannten Glaubenssätzen im Unterbewusstsein abgespeichert. Viele von diesen Glaubenssätzen, besonders diese, die mit starken negativen Emotionen behaftet sind, sind uns nicht mehr bewusst, können jedoch in unserem Körper und unserem Leben kontraproduktiv wirken.
Die Chance liegt hier auch wieder in der Bewusstwerdung bzw. Bewusstseinserweiterung, denn unsere Gedanken und Gefühle wirken bewusst und unbewusst auf unseren Körper, Geist und Seele sowie auf unsere Lebenssituation.
Was genau ist die Bedeutung des Wortes Hoffnung? Welche Gefühle verbindet jeder Einzelne mit diesem Wort? Wobei soll uns Hoffnung unterstützen? Was sollte Hoffnung in uns bewirken? Hilft uns Hoffnung etwas zu erkennen, was uns noch nicht bewusst ist bzw. war? Unterdrücken wir unbewusst Ängste und Sorgen mit der Hoffnungshaltung? Was wollen wir bewusst bewirken mit unserer Hoffnungshaltung?
Hierzu habe ich auf Wikipedia (freie Enzyklpädie im Internet) zur ersten Erklärung, folgenden Text gefunden:
„Hoffnung (vgl. mittelniederdt.: hopen „hüpfen“, „[vor Erwartung unruhig] springen“, „zappeln“) ist eine zuversichtliche innerliche Ausrichtung, gepaart mit einer positiven Erwartungs-haltung, dass etwas Wünschenswertes eintreten wird, ohne dass wirkliche Gewissheit darüber besteht. Das kann ein bestimmtes Ereignis sein, aber auch ein grundlegender Zustand wie etwa anhaltende Gesundheit oder finanzielle Absicherung. Hoffnung ist die umfassende emotionale und unter Umständen handlungsleitende Ausrichtung des Menschen auf die Zukunft. Hoffend verhält sich der Mensch optimistisch zur Zeitlichkeit seiner Existenz. Hoffnung kann begleitet sein von der Angst und der Sorge, dass das Erwünschte nicht eintreten wird. Ihr Gegenteil ist die Verzweiflung, die Hoffnungslosigkeit, die Resignation, die Depression oder die Angst. Hoffnung ist auch eine der drei christlichen Tugenden: Glaube, Liebe und Hoffnung.“ (Quelle: Wikipedia – Die freie Enzyklopädie im Internet).
Bei dieser Beschreibung haben mich sogleich einzelne Schlagwörter „angesprungen“:
Erwartungshaltung - zappeln - Zukunft - Angst - Sorge - Verzweiflung – optimistisch -Glaube - Liebe - Hoffnung
Erwartungshaltung, dass etwas sich ändert, verbessert …? Was kann das mit uns machen, wenn wir in einer Erwartungshaltung sind? Wir er-warten, dass der andere etwas Gutes und Wünschenswertes für uns tut. Wir sind also in einer Wartehaltung und dadurch kann in uns ein Glaube entstehen, dass wir selbst nichts tun können.
Wir übergeben die Verantwortung an andere, dass sich in der Zukunft etwas zu unserem Wohle ändert. (Zur Erinnerung: Die Vergangenheit ist vorbei, die Zukunft ist noch nicht eingetreten und im Hier und Jetzt „schreiben“ wir das Morgen, also die Zukunft). Wir können optimistisch abwarten und glauben, dass unsere Erwartungen erfüllt werden. Somit sind wir raus aus der Selbstverantwortung und gehen davon aus, dass die anderen wissen, was für uns selbst gut ist. Außerdem befinden wir uns mit dieser Haltung in der Zukunft und nicht im Hier und Jetzt, was wiederum im gegenwärtigen Sein in unserem Inneren ein Gefühl des Mangels (wir warten bis etwas besser wird) hervorrufen kann.
Wenn nun diese Erwartung, dass sich etwas zum Besseren verändert, nicht schnell genug erfüllt wird, können wir ungeduldig und zappelig (unruhig) werden. Dadurch können sich Gefühle der Sorge, Angst und Verzweiflung einschleichen, dass unsere Erwartung evtl. doch nicht in Erfüllung gehen könnte. Was glauben wir nun? Wir könnten nun u.a. in den Glauben verfallen, wir sind es nicht wert, dass etwas Gutes für uns getan wird. Unser Glaube, dass wir selbst nichts tun können, könnte so noch verstärkt werden usw..
Glaube – Liebe – Hoffnung (der Spruch stammt aus dem Buch des Apostel Paulus an die Korinther, heißt u.a. wenn alles vergeht Glaube-Liebe-Hoffnung bleiben, weil Gott immer mit uns ist und uns nicht verlässt).
Mit der Liebe kommen wir ins Hier und Jetzt. Den IST-Zustand lieben d.h. annehmen, was gerade ist – alles hat seinen Sinn.
Glaube kann aus unseren Erfahrungen entstehen.
Glaube kann auch aus den übernommenen Denk- und Verhaltensmustern unserer Eltern, Lehrer, Freunde ect. entstehen. Wenn wir in der Liebe sind, also im Hier und Jetzt, können wir überlegen und in uns hineinspüren, was glauben wir bzw. was wollen wir über die Situation glauben? Ist uns das was wir gerade glauben dienlich bzw. tut uns das gut? Ist das was wir gerade glauben wirklich die Wahrheit? Glauben wir unbewusst etwas anderes und blockiert uns das evtl.?
Wir sollten unsere Glaubenssätze überprüfen und uns für neue, schöpferische, humanitäre, freudige, harmonische, glückliche Erfahrungen entscheiden und öffnen und dazu neuen Glauben entwickeln. Wir sind alle Geschöpfe Gottes. Wir sind alle Geistige Wesen, die hier auf der Erde im Körper-Tempel leben. Haben wir das vergessen? Wir können alle etwas schaffen – erschaffen, was uns dienlich ist und dem Wohle des Gesamten dient und uns neue Hoffnung gibt. Jeder neue Weg beginnt mit dem ersten Schritt. Wir sollten anfangen…
Wieder in die Selbstverantwortung gehen heißt auch, sich wieder Klarheit darüber zu verschaffen, was wir selbst wollen. Fragt euch mal, was ihr bezüglich der momentanen Situation in der Welt selbst wollt. Das ist gar nicht so einfach. Wir wissen alle, was wir nicht wollen. Und im Kritisieren sind wir alle geübt. Ich habe einmal gelesen: „Die beste Kritik ist, etwas Eigenes, Besseres daneben zu stellen“.
Die momentane „Chancen-Zeit“ verlangt u.a. von uns, dass wir wieder in die Selbstverantwortung und somit in die Selbstbestimmung gehen. Was sind unsere Wünsche? Was sind unsere Ziele? Was sind unsere Vorstellungen von einem humanitären, gesundem, harmonischen und friedvollem Miteinander? Was können wir tun? Was sind unsere Fähigkeiten und Talente?
J.W. Goethe hat gesagt: „Erfolg hat drei Buchstaben – TUN“. Tun fängt im Denken und Fühlen an. Machen wir uns unsere Wünsche und Visionen im Hier und Jetzt bewusst und schreiben und malen diese auf. (Architekten machen das genauso, wenn sie ein Bauwerk erschaffen wollen). Schreiben und Malen ist ein Teil der Manifestation auf dieser Erde. Anschließend entscheiden wir uns zu glauben, dass wir unsere Wünsche und Visionen umsetzten und erreichen können. Wir glauben somit wieder an uns selbst, an unsere innere Kraft und schöpfen neue positive Hoffnung.
Fühlen wir einmal in uns hinein, welche Gefühle in uns entstehen, wenn wir den o.g. Vorschlag anwenden. Vielleicht entsteht Freude darüber, dass wir selbst etwas tun können, Vertrauen in die eigenen Visionen und Fähigkeiten, Motivation, Vertrauen in andere Menschen, Selbstsicherheit, Selbstliebe, Selbstvertrauen, Selbstbestimmung, Anerkennung der eigenen Wertschätzung, Gelassenheit, Mitgefühl… Wir warten (erwarten) nicht mehr, dass andere unsere Zukunft gestalten.
Wie fühlt sich das an? Wie ein Geschenk, ein Schlüssel zu neuer Hoffnung in dieser „Chancen-Zeit“? Wir müssen nicht mehr „zappeln“, wenn unsere Erwartungen nicht schnell genug erfüllt werden, sondern wir bekommen eine neue Sichtweise über uns selbst und die Welt.
Hilfe, um kontraproduktive Glaubenssätze zu erkennen und die Erkenntnis über die neue Hoffnung umzusetzen, bieten uns folgende Therapie-Möglichkeiten: Kinesiologie, Mentaltraining, NLP, Klangmassage, Meditationen, Phantasiereisen, Achtsamkeitsübungen, Aufenthalt in der Natur etc..
Ich wünsche uns allen, dass wir die „Chancen-Zeit“ schöpferisch nutzen, um wieder in einen tieferen und liebevolleren Kontakt mit uns selbst zu kommen und mit Vertrauen und Zuversicht unseren Weg weiterzugehen.
© Marina Jeggle
Herzliche Grüße
Marina Jeggle
NATURHEILPRAXIS
Marina Jeggle
staatl. gepr. Heilpraktikerin
Mentaltrainerin / Coach
Am Anger 6
86558 Hohenwart OT Deimhausen
Telefon 08443 / 1703
email: marinajeggle@t-online.de
www.marina-jeggle-naturheilpraxis.de
Gedanken zur Chancenzeit IV am 28. November 2021
Liebe Freunde und Interessierte,
das Jahr 2021 mit seinen Höhen und Tiefen neigt sich langsam dem Ende. Wir haben jedoch noch jede Menge Zeit, in uns selbst Blockaden und hinderliches Denken zu erkennen und loszulassen. Dazu sende ich euch heute wieder einmal meine „Gedanken zur Chancenzeit 2021“.
Was sollen wir erkennen? Was können wir noch loslassen? Was können wir noch wandeln? Was nehmen wir in diesen Zeiten im Außen wahr? Wenn es das Dunkle ist, dann haben wir die Möglichkeit nach Innen zu gehen und zu prüfen, ob wir in unserem Unterbewusstsein evtl. ebenfalls noch dunkle Stellen haben, d.h. Muster und Verhalten, welche uns in der Weiterentwicklung und in der Freude blockieren. Wenn wir im Außen Freude und Licht erkennen, dann einfach reinspringen und die Freude genießen.
Hier gehe ich auf das Dunkel ein, das wir evtl. wahrnehmen und mit dem wir in Resonanz gehen. Das können vor allen Dingen unbewusste von Eltern, Großeltern ect. übernommene Glaubenssätze sein oder Glaubenssätze, die wir aufgrund unserer Erfahrungen in unserem Leben selbst konstruiert und anschließend geglaubt haben. Dadurch haben wir immer wieder Situationen angezogen, die diesen Glaubenssätzen entsprachen. Die Folge davon war und ist, dass wir dann auch noch die Bestätigung bekommen haben, dass unser Glauben (situationsbezogen) richtig ist. Hier wirkt das Universelle Gesetz der Anziehung: „Was wir in uns tragen, ziehen wir an“ und dies wirkt bewusst und unbewusst.
In meinen vergangenen emails „Gedanken zur Chancenzeit 2020 / 2021“ habe ich bereits über div. Universelle Gesetze und auch über Glaubenssätze geschrieben. Diese Texte könnt ihr bei Interesse auf meiner hompage noch einmal nachlesen.
Im Rahmen dessen, was ich selbst an dunklen Kräften zur Zeit im Außen wahrgenommen habe, bin ich auf einen ganz wichtigen Glaubenssatz gestoßen, der u.U. in vielen von uns verankert ist, unbewusst in die Welt und unser Verhalten schwingt und uns nicht mehr dienlich ist und durchaus Leiden verursachen kann:
„Geld regiert die Welt“.
Dieser Glaubenssatz unterstützt die momentanen „Bestimmer“ außerordentlich (wir wissen alle, wen ich damit meine). Sie bekommen von uns unbewusst oder evtl. auch bewusst das Einverständnis, dass Geld die Welt regiert und somit auch die Macht dazu. Was können wir nun tun?
Wir können diesen Glaubenssatz in uns erkennen, wenn wir uns unser Denken und unser Verhältnis zum Geld bewusst machen. Sobald uns etwas bewusst ist, ist es entmachtet. Glauben wir, dass nur wer Geld hat, etwas in dieser Welt bewirken kann? Glauben wir, dass wir abhängig sind vom Geld um glücklich zu sein? Glauben wir, dass man alles mit Geld kaufen kann? Glauben wir an Mangel in unserem Leben? Fühlen wir uns ausgeliefert und machtlos? usw.
Geld ist eine wertvolle Energie auf dieser Erde und sollte geachtet werden als wichtiges Tauschmittel, nicht als Regent der Welt. Wir dürfen reich sein, doch das Geld und der Reichtum sollte nicht unser „Gott“ sein und wir sollten auch unseren Wert nicht davon abhängig machen. Wir dürfen die Fülle des Lebens und der Erde in unserem Leben genießen und sollen das auch tun ohne uns davon abhängig zu machen. Wir dürfen offen und empfänglich sein für ein Leben in der Fülle auf allen Ebenen unseres Seins.
Wer soll nun anstelle des Geldes die Regentschaft übernehmen, wenn wir wollen, dass sich im Gefüge der „Bestimmer“ etwas ändert? Wollen wir bewusst mitbestimmen? Wollen wir bewusst selbstbestimmt leben? Wollen wir wieder Verantwortung für uns selbst übernehmen?
Wir sollten uns wieder zurückbesinnen, wer wir in Wirklichkeit sind. Wir sind geistige Wesen aus Licht und Liebe die in diesem Körper auf der Erde ihre Erfahrungen machen wollen und ihre Lebensaufgaben erfüllen wollen. Ihr erinnert euch? „Gott schuf den Menschen nach seinem Ebenbild“. Gott ist Liebe und wir sind Kinder Gottes und machtvolle Mitschöpfer und wir sollten uns dessen wieder bewusst werden.
Ich persönlich habe den o.g. Glaubenssatz aufgrund meiner Erkenntnis der Zusammenhänge wie folgt geändert:
„Licht und Liebe regiert die Welt“
Ich schlage euch eine Übung dazu vor:
Versucht einmal in euch zu gehen, über diesen neuen Glaubenssatz zu meditieren und zu verstehen, was ihr mit diesem Glaubenssatz in euer Leben zieht – Gesetz der Anziehung – und zu fühlen, wie es sich anfühlt dies ins Universum zu senden.
Wenn ihr diesen neuen Glaubenssatz glauben wollt ist es wichtig, dass ihr erkennt, dass ihr den alten „Geld regiert die Welt“ auf irgendeine Art und Weise in euch getragen habt und diesen bewusst zu verabschieden. Loslassen heißt, die Perspektive wechseln, also sich entscheiden eine neue Erfahrung des Lichts und der Liebe machen zu wollen und dazu den neuen Glaubenssatz oft zu affirmieren d.h. mit Aufmerksamkeit und Energie aufzuladen. Erinnert euch wir nehmen im Außen wahr, was wir in uns tragen.
Ich stehe euch für Fragen dazu gerne zur Verfügung und biete meine Hilfe, um kontraproduktive Glaubenssätze zu erkennen und die Erkenntnis über die neue Erfahrung die ihr machen wollt umzusetzen, mit Kinesiologie, Mentaltraining, NLP, Klangmassage, Meditationen, Phantasiereisen, Achtsamkeitsübungen, in meiner Naturheilpraxis an.
Ich wünsche uns allen, dass wir die „Chancen-Zeit“ schöpferisch nutzen, um wieder in einen tieferen und liebevolleren Kontakt mit uns selbst und unserer göttlichen Kraft zu kommen, mit Vertrauen, Zuversicht und Liebe unseren Weg weiterzugehen und dem Licht in uns zu dienen.
© Marina Jeggle
Herzliche Grüße
Marina Jeggle
NATURHEILPRAXIS
Marina Jeggle
staatl. gepr. Heilpraktikerin
Mentaltrainerin / Coach
Am Anger 6
86558 Hohenwart OT Deimhausen
Telefon 08443 / 1703
email: marinajeggle@t-online.de
www.marina-jeggle-naturheilpraxis.de
"Sei du selbst die Veränderung, die du wünscht
für diese Welt" (Mahatma Gandhi)